Die Mineralstoffdeponie Norgam liegt im Randbereich eines im Jahr 1991 ausgekohlten Braunkohletagebaus. Dadurch gingen bei der Anlage der Deponie keine land- und forstwirtschaftlichen Nutzflächen oder sonstige Flächen verloren. Obwohl die Anlage verkehrstechnisch sehr gut erreichbar ist, liegt sie über zwei Kilometer von der nächsten Bebauung entfernt.

Damit auch zukünftig keine Gefahren von der Deponie ausgehen, werden die Abfälle mit einem aufwändigen Deponieabdichtungssystem versehen. Es besteht aus einer Basisabdichtung und einer Oberflächenabdichtung. Abschließend wird Oberboden aufgebracht und festgelegte Rekultivierungsmaßnahmen durchgeführt. Damit fügt sich das Areal des Deponiebetriebes gut in die umliegenden landwirtschaftlich und forstlich genutzten Flächen ein.